Was hat diese Seife mit mir zu tun?
#Gründungsphasen
Maria Vasquez, Gründerin der Seifenmanufaktur Ámatee
Die Aufgabe
„Julia, ich habe eine Seifenmanufaktur gekauft, deren begeisterte Kundin ich über Jahre war. Ich möchte jetzt die angestaubte Marke moderner positionieren. Ich weiß, dass die Seife etwas ganz Entscheidendes mit mir zu tun hat. Aber ich weiß nicht was! Ich muss herausfinden, was mich so sehr an dieser Seife begeistert, damit ich eine überzeugende, authentische Marke aufbauen kann.“
Die entscheidende Frage
Was hat die Seife mit Maria zu tun und wie zahlt diese Verbindung auf die neue Marke ein?
Die Antwort
Einen Teil der Antwort fanden wir in Marias Herkunft: Mexiko. In Mexiko hat Seife einen hohen Kulturwert – vergleichbar mit Schokolade und Käse in der Schweiz, oder Würsten und Bier in Deutschland. Die Wurzeln ihrer Heimat wurden ihr wieder bewusst.
Es gab aber eine noch tiefere Verbindung: Marias Oma. Sie war eine prägende Frau in Marias Leben: selbstbewusst, zufrieden, stark. Maria erinnerte sich an ihr „inneres Lächeln“ und die Selbstliebe, die ihre Oma für sie verkörperte. Ihre Oma war es, die ihr den Wert von Pflege und Reinheit anhand von wohlriechender Seife vermittelte.
Das Ergebnis
Der Kern der neuen Marke war gefunden: Die Seife verkörpert neben der Reinheit auch die Zeit der liebevollen Zuwendung zu sich selbst.
Aus diesem Kern entstand der neue Name der Seifenmanufaktur:
Ámatee (spanisch, liebe dich selbst)
Ein Satz den Maria wieder und wieder sagte, ohne ihn selbst zu hören, wurde der neue Slogan:
Feel your skin
Mit diesem Ergebnis konnte Maria das Corporate Design in Auftrag geben und hatte eine Story für die Positionierung ihrer Marke und für sich als Gründerin. Dank der neuen Marke gelang es Maria im folgenden Jahr, den Preis der Seife deutlich zu erhöhen und neue Kunden zu gewinnen.
“Julia embodies for me ethics and commitment. She has a talent to follow her gut to ask the right questions without becoming uncomfortable. She is personal without becoming private. She is very caring about the journey and that is in my opinion a very special gift.
I didn’t really know how she will translate our conversations into the essence of my brand, but I trusted my intuition about her way of getting me there. It would be an understatement to say it was an emotional ride and feel happy about meeting and knowing her as professional and human being, about recommending her work and about the result.
She does not intend to be everything to everybody and if you want to work with a professional who really thinks out of the box, she is the one.”
